Das Zusammenleben und Zusammenarbeiten von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen verläuft nicht ohne Spannungen und Vorurteile. Oft sind gezielte Informationen und ein Perspektivenwechsel hilfreich.
Für den Aufbau interkultureller und interreligiöser Kompetenz stehe ich Ihnen sehr gern zur Verfügung.
Unwissenheit erzeugtAngst, Vorurteile, Peinlichkeiten und krasses Fehlverhalten
Informationen
machen eine respektvolle Auseinandersetzung mit Menschen verschiedener Religionen und Kulturkreise möglich
Eine „Wiederkehr der Religion“ ist von der Religionswissenschaft seit einigen Jahren zu beobachten. Religion ist dabei längst keine Privatsache mehr und nicht nur in der individuellen Sinnsuche gefragt. Der Machtfaktor Religion findet immer mehr Eingang in gesellschaftliche und politische Diskussionen.
Unsere Gesellschaft wird zunehmend vielfältiger. Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern bringen ihre Glaubens- und Wertesysteme als Teil ihrer Lebenswelt und ihres Alltags mit. Menschen, deren Denken und Handeln oft durch religiöse und traditionelle Werte beeinflusst ist. Damit ein Zusammenleben Aller gelingen kann, müssen gegenseitige (Berührungs-) Ängste abgebaut werden. Mir geht es in meinen Veranstaltungen um den Aufbau interkultureller Handlungskompetenz.
Religionskompetenz
ist dabei eine unverzichtbare Rolle in der deutschen und der europäischen Politik und Wirtschaft zugekommen. Die Kenntnis von Religionen und ihren gesellschaftlichen Wirkungen ist eine Voraussetzung für einen professionellen Umgang mit religiösen Akteurinnen und Akteuren.
Daher biete ich Dienstleistungen an zur integrativen Rolle von Religion(en) in einer pluralistischen Gesellschaft
Angebote
Interkulturelle Beratung und Qualifizierung zu den Bereichen
Religion in einer pluralistischen Gesellschaft
Selbstverständnis und gesellschaftliche Relevanz von Religion(en)
Religion und Globalisierung
Grundlagen nichtchristlicher Religionen
Der Islam in Deutschland
Zusammenleben mit Menschen verschiedener Religionen und Kulturen
Für Multiplikatoren und Multiplikatorinnen
die mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und interkulturellen Prozessen zu tun haben in
Die dunkle Seite von Religion. Das Religiöse und die Gewalt
Einführung in den Islam
Gemeinsamkeiten zwischen Judentum, Christentum und Islam
Menschenrechte
Frauen im Islam
Reformansätze im Islam
Mystik
Lehraufträge an Hochschulen und Schulen
Internationalität und Interkulturalität
Interkulturelle Kommunikation
Gesprächsführung
Religion(en) im Pflegebereich und kultursensible Pflegeanforderungen
Islam und Islamismus
Beide Begriffe werden fast bedeutungsgleich verwendet, wenn man heute über den Islam spricht. Das westliche Bild des Islam ist vielfach durch den Islamismus und der Angst vor Terror und Rigorosität geprägt, was zu pauschalen Vorbehalten gegenüber Muslimen und Musliminnen führt.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Unterschiede zwischen Islam und Islamismus. Wir werden die Grundlehren und die Vielfalt der islamischen Gruppierungen betrachten und dann der Frage nachgehen, was Islamismus ist. Dazu werden verschiedene Ausprägungen des Islamismus vorgestellt, die auch für Deutschland von Bedeutung sind.
Ein Moscheebesuch ist geplant.
Islam in Deutschland
Die Präsenz von Muslimen und Musliminnen in Deutschland wird sich erhöhen und macht eine differenzierte Sicht noch wichtiger als bisher.
In diesem Seminar werden wir uns mit der breiten Vielfalt muslimischen Lebens in Deutschland beschäftigen. Es gibt nicht „den“ Islam, sondern viele verschiedene Lebensstile und Haltungen zu gesellschaftlichen Fragen.
Es werden u.a. unterschiedliche innerislamische Ansätze zum Umgang mit Koranversen und dem Begriff „Scharia“ vorgestellt, die von einer zeitgemäßen Auslegung bis hin zu salafistischem Gedankengut reichen.
Der Besuch zweier Moscheen ist geplant.
Salafismus in Deutschland. Präventionsansätze
Salafismus ist eine Strömung des Islamismus, die auch in Deutschland schnell anwächst und facettenreich ist.
In diesem Seminar wird es im Besonderen um salafistische Akteurinnen und Akteure aus Deutschland und ihr Weltbild gehen.
Was macht dieses Gedankengut gerade für junge Menschen so attraktiv, dass ein Teil von ihnen auch bereit war und ist, als „Gotteskrieger“ in Syrien und im Irak zu kämpfen?
Wo und wie kommt es zu Radikalisierungen und welche Präventionsmaßnahmen gibt es? Welche Ansätze zum Umgang mit Rückkehrerinnen und Rückkehrern liegen vor?
Tabuvorstellungen im Islam
Erlaubt und verboten, rein und unrein – es gibt sehr genaue Vorstellungen und Normen, die die traditionelle muslimische Lebensweise prägen.
Tabuvorschriften erstrecken sich über das, was man zu sich nimmt, bis hin zu Verhaltensweisen, die als unerwünscht und unzulässig gelten und die man zu vermeiden hat. Ein Tabubruch kann ernste Konsequenzen nach sich ziehen.
Die Veranstaltung stellt zentrale Tabuvorstellungen des Islam und ihre Hintergründe vor. Anhand eines Films, der von einem jungen muslimischen Regisseur gedreht wurde, sprechen wir auch über Tabus aus dem Bereich der Sexualität.